Nach dem Bootsunglück bei Phuket wurde das dritte Opfer aus Österreich identifiziert.
Eineinhalb Wochen nach dem Bootsunglück vor der thailändischen Urlauberinsel Phuket ist die Identität des dritten österreichischen Todesopfers eindeutig geklärt. Bei der am 12. März aus dem Wrack geborgenen Toten handelt es sich laut einer DNA-Analyse eindeutig um die in München lebende Österreicherin Monika Sch., hieß es am Mittwoch im Außenministerium. Der Leichnam der Frau dürfte in den kommenden Tagen nach Österreich überstellt werden.
2 Opfer aus Österreich eingeäschert
Bereits
eingeäschert wurden die beiden anderen tödlich verunglückten Österreicher,
Manager Klaus K. aus Wien und Gabriele J. aus Linz. Die Kremierung wurde in
Thailand vorgenommen.
Das Ausflugsschiff "Choke Somboon" war am 8. März beim Rückweg von einer Tauchsafari bei den Similan-Inseln, als es nach Angaben der Überlebenden 30 Kilometer vor Phuket in einen Tornado geriet und kenterte. 15 Touristen und acht Crewmitglieder konnten sich auf Rettungsinseln des Bootes in Sicherheit bringen. Das Wrack des Schiffes lag auf dem Meeresboden in 70 Metern Tiefe. Unter den insgesamt sieben Verunglückten dürften sich weiters zwei Schweizer, ein Japaner und ein Einheimischer befinden.