Ermittlungen gegen einen österreichischen Ex-Drogenfahnder könnten möglicherweise zur Heilbronner Polizistenmörderin führen.
Im April 2007 wurde im deutschen Heilbronn eine Polizisten eiskalt von hinten erschossen. Von der Täterin fehlt auch heute noch jede Spur, man weiß nicht wie sie aussieht, einzig man konnte ihre DNA am Tatort konservieren. Diese DNA tauchte in den letzten 15 Jahren über 30 Mal an verschiedenen Verbrechensorten auf. Eine Spur aus Österreich könnten die Ermittler nun weiterbringen.
Ex-Drogenfahnder im Visier
Konkret geht es dabei um Ermittlungen
gegen einen Ex-Drogenfahnder aus Österreich, der auch als Sicherheitsberater
für verschiedene Unternehmen tätig war. Der Vorwurf lautet, dass der Mann
selbst bei seinen Kunden eingebrochen haben soll, um danach die Beratungen
durchführen zu können. Bei einem Einbruch auf eine Niedermayerfiliale in
Mauthausen, die dem Ex-Polizisten zur Last gelegt wird, wurde am Tatort nun
auch die DNA der mutmaßlichen Heilbronner Polizistenmörderin gefunden.
Auftragseinbruch
Die Ermittler glauben nun, dass der Mann, der
durch seine Tätigkeit als Drogenfahnder im Rotlichtmilieu tätig war, die
Polizistennmörderin kannte und ihr den Auftrag zu dem Einbruch in Mauthausen
gab. Wenn dem so wäre, erhoffen sich die zuständigen Behörden endlich die
Mörderin schnappen zu können oder zumindest eine weitere Spur zu erhalten.
Der Sicherheitsexperte bestreitet jedoch noch jede Verwicklung in den Fall, sämtliche Vorwürfe wären an den Haaren herbei gezogen. Die Ermittlunge sind in jedem am Laufen.