Es soll geprüft werden, ob die Eigentümerin des Hitler-Hauses enteignet werden kann.
Langsam scheint das Innenministerium in Sachen Geburtshaus Hitlers in Braunau mit seiner Geduld am Ende: Damit das seit Jahren leer stehende Haus nicht zu einer Pilgerstätte für Neonazis verkommt und einer vernünftigen Nutzung zugeführt wird, gibt es Überlegungen, die Eigentümerin zu enteignen.
Die hatte zuletzt verhindert, dass Volkshochschule und Volkshilfe in dem Gebäude untergebracht werden. Stattdessen kassiert sie monatlich 4.800 Euro Miete vom Ministerium.