Besitzer setzte Hund zum Sterben aus

Hunde-Opa eingeschläfert: Herzlos-Halter angezeigt

16.01.2023

Tierschützer zeigten den ausgeforschten Halter des 12-jährigen Hundes wegen schwerer Tierquälerei an.

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© Pfotenhilfe
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OÖ. Der sterbenskranke Hunde-Opa wurde, wie berichtet, Anfang Dezember in Aurolzmünster nach einem Anruf der Polizei von der Pfotenhilfe auf der Straße geborgen. Nach Veröffentlichung des traurigen Falls – um ihn von Krankheit und Schmerz zu erlösen, musste der Vierbeinier eingeschläfert werden – konnte der Herzlos-Halter nach den Hinweisen ausgeforscht werden.

Der Mann, der den Hund unbehandelt leiden ließ und skrupellos ausgesetzt hat, lebt ganz in der Nähe des Fundortes und soll den Rüden tagein, tagaus (auch bei Minusgraden oder wenn er auf Urlaub fuhr) im Hof an einer Kette gehalten haben.

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Das Tier wurde von seinem Leiden erlöst

„Ich bin wirklich erschüttert, was der arme Hund alles ertragen musste“, so Pfotenhilfe-Chefin Johanna Stadler. „Warum derart lange keiner der Nachbarn etwas gesagt hat, wird mit Angst vor Nachbarschaftskonflikten begründet.“ Sie fordert mehr Courage von Zeugen und Mitwissern. Den Tierquäler, der bei der Staatsanwaltschaft angezeigt wurde, erwarten bis zu zwei Jahre Haft.
 

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