Streit um Frau

Junger Linzer auf offener Straße niedergestochen

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Das Angriffsopfer, ein 21-jähriger Linzer, musste im Kepler Uniklinikum notoperiert werden. Er ist inzwischen außer Lebensgefahr.

Linz. In der Nacht auf Sonntag ereignete sich mitten in Linz eine Bluttat. Ein 21-jähriger Linzer wurde auf der Landstraße in der Nähe der Mozartkreuzung niedergestochen. Er musste notoperiert werden. Die Lebensgefahr sei gebannt, heißt es laut "ORF OÖ" aus dem Kepler Uniklinikum.

Der Messer-Attacke dürfte ein Streit um eine Frau vorausgegangen sein. Um etwa 0.25 Uhr eskalierte die Situation schließlich. Ein 22-jähriger Rumäne aus dem Bezirk Perg soll mit einem Messer auf den 21-jährigen Linzer losgegangen sein, wie die Polizei berichtet. Der Angreifer soll dem 21-Jährigen in die Brust gestochen haben.

Zeugen schlugen Alarm

Das Angriffsopfer wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in die Intensivstation des Kepler Uniklinikums gebracht. Zeugen, die Alarm schlugen, konnten den Täter beschreiben. Eine sofort eingeleitete Fahndung im Nahbereich verlief positiv. Eine Streife der Schnellen Interventionsgruppe (SIG) konnte den Flüchtigen am Bahnhof in Linz antreffen und festnehmen.

Der Festgenommene wurde ins Polizeianhaltezentrum Linz eingeliefert, die Zeugen sofort einvernommen. Der 22-Jährige konnte eindeutig als Tatverdächtiger identifiziert werden.

Der 21-jährige Linzer befindet sich mittlerweile außer Lebensgefahr, berichtet die Polizei. Die Tatwaffe konnte bis dato noch nicht gefunden werden. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Linz wird der Festgenommen in die Justizanstalt Linz überstellt.

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