ARBÖ-Techniker musste Teile demontieren, um das Tier zu befreien.
Zwei Tage lang war eine Katze im Motorraum des Wagens einer Oberösterreicherin eingesperrt, bevor sie gerettet wurde. Obwohl immer wieder Miauen zu hören war, fand die Lenkerin zunächst nichts. Erst als ein Techniker im ARBÖ-Prüfzentrum in Linz einige Teile demontierte, kam der verschreckte, aber unverletzte blinde Passagier zum Vorschein. Für die Samtpfote wird nun ein Zuhause gesucht.
"Die Katze dürfte unter die Unterbodenabdeckung gekrochen sein und dann weiter hinter der Radkastenabdeckung unter die Batterie", erklärte Techniker Daniel Kagerer, der das Tier befreit hat, am Montag. "Spätestens nach Start des Motors gibt es von dort kein Entrinnen mehr, da die Kühlschläuche und der Ventilator, an denen die Katze auf dem Weg in die Freiheit vorbei müssen hätte, brennend heiß werden", schilderte er die missliche Lage, in die der Stubentiger geraten war.