Kunst

Klangwolke löst heuer eine „Flut" aus

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Die Klangwolke wird dank Linz09 heuer bombastischer denn je. Und noch nie konnten sich so viele Linzer aktiv daran beteiligen.

„Das Besondere an der diesjährigen Klangwolke ist, dass die visuelle Darbietung bereits am Nachmittag beginnt und die Linzer eingeladen sind, mitzumachen“, erklärt Linz09-Intendant Martin Heller.

„Flut“ in Linz.
Unter dem Titel „Flut“ wird in Anlehnung an die Geschichte von Noah und der Sintflut eine Metapher von drohendem Untergang, Hoffnung und möglicher Rettung dargestellt. Das eigentliche Klangwolken-Spektakel beginnt zwar erst um 21 Uhr im Linzer Donaupark, aber bereits ab 15 Uhr werden an die 500 fabelhafte Tierfiguren durch die Stadt ziehen, um sich gegen Abend am Donauufer zu treffen und der angekündigten Flut zu entkommen.

Event am 5. September
Schon seit geraumer Zeit sind überdimensionale Figuren in der Stadt unterwegs. Die aus leichtem Polyethylen gefertigten Figuren werden von Freiwilligen seit Ende April im Brückenkopfgebäude am Hauptplatz zusammengebaut und auch am Samstag, 5. September, „bespielt“. Die Tiere entwarf der aus Südafrika stammende berühmte Puppenbauer Roger Titley.

Jeder kann mitmachen.
Für all jene, die noch mitmachen wollen, ist es noch nicht zu spät. Nach der Klangwolke darf man die Figur sogar behalten! Anmeldung unter Tel.: 0664/8283851.

Live
Die Musik – eine Mischung aus Jazz, Klassik und Folk – schuf der niederländische Komponist Dick van der Harst. „Die Musik wird heuer erstmals ausschließlich live gespielt“, betont ORF-Landesdirektor OÖ, Helmut Obermayr, noch eine Neuigkeit. (krm)

Klagwolken-Programm:
--> Visualisierte Klangwolke am Samstag, 5. September

ab 15 Uhr: Stadt Linz

21 Uhr: im Donaupark Linz

--> Kinderklangwolke am 12. September um 17 Uhr

--> Klassische Klangwolke am 13. September um 20 Uhr

jeweils im Donaupark.

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