Schrecklicher Unfall im Morgengrauen: Ein 29-jähriger Tischler schleuderte mit seinem Pkw gegen einen Baum und starb. Der Beifahrer überlebte leicht verletzt.
Um kurz nach vier Uhr morgens heulte am Freitag im beschaulichen Weilbach (Bezirk Ried im Innkreis) plötzlich die Sirene. Rund 30 Einsatzkräfte der örtlichen Feuerwehr rückten zusammen mit den Kameraden aus. Kurz vor dem Ortseingang stießen die Männer auf einen völlig zerstörten Wagen. Das Auto war frontal gegen einen Baum gerast. In dem Wrack eingeklemmt: zwei Männer.
Gegen Baumstamm geprallt
Eduard Peham (29) aus Altheim war mit
seinem Peugeot in einer leichten Linkskurve von der Fahrbahn abgekommen. Der
Wagen schleuderte, drehte sich mehrmals – und prallte frontal gegen den
Baumstamm. Die Feuerwehr barg den Lenker, der Notarzt konnte ihm jedoch
nicht mehr helfen: Er verstarb noch am Unfallort. Sein 26-jähriger
Beifahrer, ein Landwirt aus Altheim, wurde wie durch ein Wunder nur leicht
verletzt und ins Spital Ried eingeliefert.
17-Jährige im Spital
Ebenfalls im Krankenhaus liegt ein
17-jähriges Mädchen, allerdings mit lebensgefährlichen Verletzungen. Der
Teenager war in der Nacht auf Freitag mit ihrem Freund im Auto unterwegs
gewesen. Der 26-Jährige war ohne Führerschein gefahren und hatte bei St.
Martin im Innkreis auf einer Landstraße die Kontrolle über das Auto
verloren. Der Wagen schoss über die Straße hinaus, knallte er mit voller
Wucht gegen eine Esche. Dadurch wurde die junge Frau eingeklemmt und musste
von den Einsatzkräften der Feuerwehr befreit werden. Auch ihr Freund kam ins
Spital. Ein Alkotest wurde angeordnet.