Gegen Angsträume

Linzer Lichtsystem: Erst 30 % LED-Anteil

Erneut Sondermittel für ambitioniertes Beleuchtungsprogramm notwendig. 

Linz. Bereits im vergangenen Jahr hat der Linzer Mobilitätsreferent Vzbg. Martin Hajart, der auch für die öffentliche Beleuchtung zuständig ist, einen Schwerpunkt zur Beseitigung von sogenannten „Angsträumen" in der Stadt gesetzt. Das Projekt den öffentlichen Raum zu optimieren, findet auch heuer seine Fortsetzung.

Ein Schwerpunkt des Beleuchtungsprogramms für das laufende Jahr ist die Modernisierung und Effizienzsteuerung von Lichtanlagen durch den Einsatz von LED-Technik und situativ reagierenden Sensoren.Die Stadt Linz betreibt derzeit Anlagen zur öffentlichen Beleuchtung auf einer Länge von ca. 680 km mit 22.000 Leuchten an 20.000 Lichtpunkten. Die Beleuchtungsanlagen weisen ein durchschnittliches Alter von 22 Jahren sowie einen LED-Anteil von ca. 30 Prozent auf. Der Anteil an alten Leuchtstoffröhren an der Linzer Stadtbeleuchtung beträgt derzeit noch ca. 28 Prozent. Ziel ist, diese veralteten Systeme auszutauschen und schrittweise durch moderne LED-Systeme zu ersetzen. In Summe sollen heuer Projekte zur Erhöhung der Anlagen- und Verkehrssicherheit mit einem Volumen von 2,2 Millionen Euro umgesetzt werden.

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