Mehr Unterstützung für Pendler: LH Stelzer präsentiert Neuerungen bei Fernpendlerbeihilfe

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Mit neuen Regelungen modernisiert das Land Oberösterreich die Fernpendlerbeihilfe. Eine höhere Einkommensgrenze und Boni für umweltfreundliche Antriebe sollen Pendler künftig noch besser unterstützen, wie Landeshauptmann Thomas Stelzer am Montag betonte. 

In der Landesregierungssitzung am Montag in Oberösterreich wurden wesentliche Änderungen bei der Fernpendlerbeihilfe beschlossen. Die Einkommensgrenze für den Anspruch steigt von bisher 28.000 Euro auf 35.000 Euro pro Jahr. Zudem wird die Grenze künftig indexiert, was langfristige Anpassungen gewährleistet.

Neu ist auch der „OÖ Nachhaltigkeitsbonus“: Für Elektrofahrzeuge wird eine 30 Prozent höhere Beihilfe gewährt, für Hybrid-Fahrzeuge 15 Prozent. Die Grundbeihilfe selbst bleibt gestaffelt zwischen 218 und 421 Euro pro Jahr.

"Leistung muss sich lohnen – diese Maßnahmen unterstützen gezielt unsere Pendler. Außerdem setzen wir mit dem Nachhaltigkeitsbonus ein Zeichen für umweltfreundliche Mobilität", sagt Landeshauptmann Thomas Stelzer.

Zusätzlich wird der Beantragungszeitraum verlängert (1. März bis 28. Februar des Folgejahres) und die Online-Antragstellung vereinfacht. Dies sei Teil der kontinuierlichen Optimierung digitaler Services im Land Oberösterreich, wie Stelzer ergänzte.

Der Landeshauptmann rief auch den Bund dazu auf, weitere Entlastungen für Leistungsträger umzusetzen, etwa durch steuerfreie Überstunden.

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