Freudiges Bellen

Mehr zum Graben: Hundefreilaufflächen in Linz werden noch heuer verbessert

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Viele zusätzliche Sandhaufen werden geschaffen, um Hunden die Möglichkeit zum Graben zu bieten. 

Die Stadt Linz nimmt umfassende Verbesserungsmaßnahmen an ihren Hundefreilaufflächen vor. Nach einer sorgfältigen Begutachtung der aktuellen Gegebenheiten hat der städtische Geschäftsbereich Stadtgrün und Straßenbetreuung ein Maßnahmenpaket ausgearbeitet, um die Nutzungsqualität und Nachhaltigkeit der Freilaufflächen zu erhöhen. „Die Anpassungen kommen den Bedürfnissen der Hunde entgegen, verbessern die Nutzbarkeit der Flächen und reduzieren gleichzeitig Flurschäden. Besonders wichtig ist uns dabei, dass die Maßnahmen umweltverträglich und nachhaltig sind“, erklärt Stadträtin Eva Schobesberger.  

Folgende Adaptierungen sind geplant: 

Hundezone BH-Urfahr: Der Bereich zwischen den Toren und dem Agilitygerät wird mit einer zirka 20 Zentimeter dicken Schicht aus Rindenmulch bedeckt. Zwei bestehende Grabestellen werden mit Sand aufgefüllt. Zusätzliche Sandhaufen werden geschaffen, um Hunden die Möglichkeit zum Graben zu bieten. Zudem kommen im Frühjahr noch Bänke dazu.  

Hundezone Traunauweg: Kiesflächen werden bei den Eingängen und im Bereich der Bänke angelegt. Morastige Bereiche werden mit Rindenmulch abgedeckt. Eine neue Sandlandschaft wird in den zentralen Mulden gestaltet, um Grabe-Möglichkeiten zu schaffen. Zwei Robinienstämme werden aufgelegt, um Geschicklichkeitsübungen für Hunde zu ermöglichen. 

Hundezone Bellevuepark (Bindermichl Süd): Die Hauptfläche beim Eingang wird mit Rindenmulch bedeckt. Zwei größere Grabestellen werden mit Sand verfüllt; zusätzlich werden kleine Sandhügel zum Graben angelegt. Bestehende Baumstümpfe bleiben erhalten, da sie eine natürliche Markierfläche bieten und die umliegende Vegetation schützen. 

Hundezone Blumau: Der zentrale Bereich wird mit Rindenmulch ausgestattet, um matschige Stellen zu vermeiden. 

Sofern es das Wetter erlaubt, sollen die Arbeiten noch in diesem Jahr abgeschlossen werden. Ein leichter Frost wäre ideal, um zusätzliche Flurschäden zu vermeiden. Mit diesen Maßnahmen stärkt die Stadt Linz ihre Rolle als hundefreundliche Stadt und setzt ein weiteres Zeichen für die nachhaltige Nutzung von Grünflächen.

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