In Vöcklabruck

Mehrstöckiges Wohnhaus in Brand: 10 Verletzte

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Nach einem Brand in einem Wohnhaus in Vöcklabruck wurden Sonntagabend zehn Menschen ins Krankenhaus eingeliefert, 28 Parteien wurden von der Feuerwehr bei dem Großeinsatz gerettet.

OÖ. Wie die Landespolizeidirektion Oberösterreich am Montag in der Früh mitteilte, mussten zehn weitere Bewohner des siebenstöckigen Gebäudes die Nacht in einem nahe gelegenen Hotel verbringen, weil ihre Wohnungen nicht bewohnbar waren. Gebrannt hatte eine Wohnung im vierten Stock, deren 84-jährige Besitzerin von Nachbarn gerettet wurde.

Die Polizei war gegen 21.25 Uhr alarmiert worden. Bei ihrem Eintreffen am Unglücksort befanden sich bereits zahlreiche Personen vor dem Gebäude. Weitere Bewohner machten über offene Fenster und Balkone auf sich aufmerksam und wurden von der Feuerwehr ins Freie gebracht. Die Brandursache war am Montag noch unklar, Ermittlungen dazu seien im Gange.

Ein Großaufgebot vom Roten Kreuz war ebenso umgehend am Einsatzort. Mehrere verletzte Mieter wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Landeskrankenhaus Vöcklabruck gebracht. Die restlichen geretteten Personen wurden in umliegende Unterkünfte untergebracht und weiter versorgt.

Vöcklabruck Brand
© TEAM FOTOKERSCHI.AT / MATTHIAS KALTENLEITNER
× Vöcklabruck Brand

Während der Löscharbeiten wurden immer mehr und mehr Personen aus dem Gefahrenbereich gebracht und dem Roten Kreuz übergeben. Ebenso brachte die Feuerwehr mehrere Personen in das Feuerwehrhaus Vöcklabruck, wo diese mit Getränke und Essen versorgt wurden.

Mehr als 130 Florianis, das Rote Kreuz mit zahlreichen Helfern und die Exekutive waren im Einsatz. Bereits nachdem Erstangriff konnte rasch “Brand unter Kontrolle” gegeben werden. Zuletzt wurde bis Montagvormittag eine Brandwache gehalten. Mittels Wärmebildkamera werden ständig Kontrollen durchgeführt.

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