Ob der Tod der Frau mit dem Einbruch zusammenhängt, wissen die Ermittler noch nicht.
Nach dem Leichenfund einer 86-jährigen Frau am Freitag in Gosau
(Bezirk Gmunden) sind am Samstag weitere Untersuchungen von der Staatsanwaltschaft Wels in Auftrag gegeben worden. Das Obduktionsergebnis hat wenige Aufschlüsse gebracht. Es gebe aber einen "zeitlichen Zusammenhang" zwischen dem Todeszeitpunkt und dem Einbruch in deren Wohnung, wie Sicherheitsdirektor Alois Lißl am Samstag zur APA sagte.
Die 86-jährige Frau war am Freitag gegen 8.00 Uhr von Angehörigen tot aufgefunden worden. Laut ersten Obduktionsergebnissen dürfte die Frau erstickt sein. Ob der Tod der Frau mit einem Einbruch in ihre Wohnung, der zum Todeszeitpunkt durchgeführt wurde, zusammen hängt, könne nicht ausgeschlossen werden. "Ein zeitlicher Zusammenhang ist gegeben", sagte Lißl.
Der Einbruch in dem Haus der Frau dürfte in der Nacht auf Donnerstag erfolgt sein. Möglicherweise habe die Frau schon geschlafen, als sie von dem oder den Tätern überrascht worden sein, so Lißl. Am Samstag war die Auswertung der gesicherten Spurenträger noch voll im Gange.