Geldsorgen

Oberösterreicher erfand Geldüberfall

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Beim Verhör in Widersprüche verwickelt: Ein Oberösterreicher hat einen Überfall nur vorgetäuscht, weil er 370.000 Euro in den Sand gesetzt hatte.

Er erzählte seiner Frau und der Polizei von einem angeblichen Überfall. Sogar mit einem Spray zur Selbstverteidigung sprühte sich der Mann an, berichtete das ORF-Radio Oberösterreich am Montag.

Das vermeintliche Überfallopfer war am Sonntag bei der Polizei erschienen und hatte den Beamten folgende Geschichte erzählt: Er habe in Ungarn 465.000 Euro angelegt, diese wegen der unsicheren Finanzlage aber wieder behoben. In Österreich habe ihn eine Frau nach dem Weg gefragt und ihm plötzlich eine Flüssigkeit ins Gesicht gespritzt. Sie sei schließlich mit dem Geldkoffer in einem Auto davongerast.

Die Polizei leitete eine Fahndung ein, der Mann verwickelte sich aber immer mehr in Widersprüche. Nach drei Stunden gab er zu, den Raubüberfall fingiert zu haben. Ihm droht nun eine Anzeige wegen Vortäuschung falscher Tatsachen.

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