Mitarbeiterin belastet Politiker schwer

ÖVP-Abgeordneter wegen Vergewaltigung vor Gericht

15.12.2020

Ein VP-Politiker soll eine Mitarbeiterin mehrfach missbraucht haben. Er bestreitet.

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© Symbolbild/Getty Images
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OÖ. Ein Landtagsabgeordneter der ÖVP und gleichzeitiger Bürgermeister einer Gemeinde im Hausruckviertel muss sich im Jänner wegen mehrfacher Vergewaltigung, sexueller Belästigung und Verleumdung vor Gericht verantworten. Der verheiratete Politiker bestreitet die Vorwürfe vehement, weder er noch die Partei ziehen gegenwärtig einen Rücktritt in Erwägung – es gilt die Unschuldsvermutung.

Der Mandatar soll eine Mitarbeiterin zwischen 2014 und 2016 dreimal vergewaltigt haben. Aus Scham hatte das Opfer die Taten erst später angezeigt. Der Bürgermeister wollte die Frau per Verleumdungsanzeige zum Schweigen bringen, blitzte aber ab. Stattdessen klagte ihn die Justiz an.

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