Gmunden

Opfer lag zwei Tage im Garten

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Eine Geschäftsfrau wurde überfallen und missbraucht. Zwei Tage lag sie im Garten.

Sie gilt als eine der angesehenen Unternehmerinnen von Gmunden, betreibt seit 1998 eine eigene Tanz- und Ballettschule, ist sportlich, gesellig und attraktiv. Umso größer der Schock in der Stadt am Traunsee über das brutale Verbrechen, dem Manuela K. (Name aus Gründen des Identitätsschutzes von der Red. geändert) zum Opfer gefallen ist. Sie wurde brutal niedergeschlagen und missbraucht. Zwei Tage lag sie hilflos im Garten ihrer Villa, bis sie entdeckt wurde. Manuela K. ist schwer verletzt in die Intensivstation in die Linzer Wagner-Jauregg-Klinik gebracht worden, die Ärzte haben sie ins künstliche Koma versetzt.

Vergewaltiger lauerte ­Opfer hinter Hecke auf
Weil Manuela K. am Montag nicht zu einem vereinbarten Tennisspiel gekommen war und sich auch nicht telefonisch gemeldet hatte, machte sich eine Freundin Sorgen um die sonst so zuverlässige Unternehmerin. Am Dienstag ging die Bekannte nachsehen und entdeckte das zusammengekauerte Überfallopfer hinter einer Hecke im Garten. Dort muss ihr der Vergewaltiger aufgelauert haben. Nachdem er sein Opfer niedergeschlagen und missbraucht hatte, ist er nach ersten Ermittlungen der Polizei zu Fuß Richtung Toskanapark geflüchtet. Spürhunde nahmen die Fährte auf, verloren sie aber im Park wieder.

Schädel-Hirn-Trauma, aber inzwischen ist sie stabil
Die Fahnder sind sicher, dass es sich um ein rein sexuell motiviertes Verbrechen handelt, Spuren auf einen Einbruch, Raub oder Diebstahl gab es nicht. Manuela K. war am Samstag das letzte Mal von ihren Freunden unversehrt gesehen worden. An diesem Tag hatte sie abends ebenfalls Tennis gespielt. Seitdem fehlte von ihr jede Spur. Dass sie zwei Tage im Garten gelegen hat, belegen die Spuren an ihrer Kleidung und das Alter der Wunden. Trotz des erlittenen Schädel-Hirn-Traumas soll ihr Zustand laut Ärzten stabil sein.

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