Vor Gericht

Paar wollte sich Bauernhof im Wert von 1, 4 Mio. Euro erschleichen

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Knapp die Hälfte aller Landwirte über 50 Jahre hat keine gesicherte Hofnachfolge. 

OÖ. Viele träumen von einem eigenen Bauernhof, vor allem Reiter. Am Donnerstag müssen sich vier Angeklagte am Landesgericht in Wels wegen schweren Betrugs verantworten. Sie sollen versucht haben, sich einen Bauernhof im Salzkammergut im Wert von 1,4 Millionen Euro zu erschleichen. Ein Paar, beide 41 Jahre, soll mit zwei Freunden ein sogenanntes „Nottestament“ vorgetäuscht haben. Es gilt die Unschuldsvermutung. Der  Bauer soll vor seinem Tod mündlich geäußert haben, das Paar als Alleinerben einzusetzen. Das Problem ist, dass es kein schriftliches Testament gibt. Eine Tochter stellt auch Erbansprüche. Bei einer Verurteilung droht den Angeklagten bis zu zehn Jahre Haft. Sie bestreiten die Vorwürfe.

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