Mann wollte helfen und bemerkte dabei Rausch des Fahrers.
Ein Alkolenker, dem der Treibstoff ausgegangen war, ist in der Nacht auf Dienstag auf der Mühlkreisautobahn (A7) in Linz durch einen Pannenhelfer aufgeflogen. Der Mann bemerkte, dass der 34-Jährige stark betrunken war und mit den Kennzeichen etwas nicht stimmte. Er verständigte die Polizei, ein Test ergab rund 1,6 Promille, berichtete die Pressestelle Oberösterreich am Nachmittag auf APA-Anfrage.
Gegen 1.45 Uhr blieb der Lenker auf der A7, nahe der Abfahrt voestalpine, stehen und rief den Pannendienst. Der Helfer wurde misstrauisch und informierte die Exekutive. Als der 34-Jährige das mitbekam, montierte er die Nummerntafeln ab, warf sie von der Autobahnbrücke und ging davon. Eine Streife hielt ihn schließlich an. Wie sich herausstellte, war er nicht nur stark alkoholisiert, sondern besaß auch keinen Führerschein. Zudem war das Auto nicht zugelassen und die Kennzeichen wurden im Bezirk Freistadt als gestohlen gemeldet. Der Mann wird angezeigt.