Selbstlose Tat

Passant rettete Kajakfahrer das Leben

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Aus reißender Donau gefischt: 24-jähriger Retter handelte "unter größter Gefahr".

Ein 68 Jahre alter Linzer ist am Freitag in seiner Heimatstadt mit einem Kajak gekentert und drohte, unter ein Schiff gedrückt zu werden. Ein 24-jähriger Passant hörte die Hilfeschreie und barg den Mann aus der reißenden Donau - "in selbstloser Weise und unter größter Gefahr", so die Polizei und bestätigte einen Bericht von nachrichten.at. Ins Krankenhaus musste der Sportler nicht.

Kurz vor 10.00 Uhr fuhr der Pensionist mit seinem Kajak gegen ein Schiff, kippte um und hielt sich noch an einem Seil fest. Es bestand die Gefahr, dass er wegen der starken Strömung des Flusses nach den anhaltenden Regenfällen der vergangenen Tage unter die Wasseroberfläche gedrückt wird. Der 24-Jährige aus St. Peter am Wimberg (Bezirk Rohrbach) hörte ihn rufen und sprang ungesichert in die Donau. Er umklammerte den Mann mit seinen Füßen und hangelte sich am Seil zum Ufer zurück. Dort halfen ihm zwei Freunde dabei, den 68-Jährige ins Trockene zu bringen. Die Polizei barg das Boot.

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