Bis zu 40 Tonnen Mais verschütteten einen Pensionisten im Bezirk Ried im Innkreis. Der 73-Jährige konnte nur mehr tot geborgen werden.
Ein 71-jähriger Pensionist ist bei einem Unfall Freitagnachmittag auf einem Bauernhof im Bezirk Ried im Innkreis in Oberösterreich von zig Tonnen Mais verschüttet und erdrückt worden. Sein Sohn, der mit ihm gearbeitet hatte, konnte ihm nicht mehr helfen.
Der 73-Jährige und sein 34-jähriger Sohn lagerten mit einer Förderschnecke aus der Getreidebox ihres landwirtschaftlichen Anwesens Getreide aus. Als die Box beinahe geleert war, schaufelte der Pensionist noch die Weizenreste zur Förderschnecke. In diesem Augenblick brach die aus Kanthölzern und starken Holzpfosten bestehende Trennwand zur benachbarten Box. Dabei wurde der Pensionist von zirka 30 bis 40 Tonnen Mais verschüttet.
Der Sohn versuchte sofort seinen Vater frei zu schaufeln. Dabei rutschte aber immer wieder Mais aus der geborstenen Box nach. Obwohl auch die Feuerwehr rasch zur Stelle war und half, konnte der Verschüttete nur mehr tot geborgen werden.