170.000 Euro Schaden
Pensionist täuschte Firmengründung vor
30.06.2008
Rund 170.000 Euro Schaden hat ein vorbestrafter Pensionist mit Betrügereien, u.a. einer erfundenen Firmengründung, in Oberösterreich angerichtet.
Der 61-Jährige wurde in die Justizanstalt Wels eingeliefert, gab die Sicherheitsdirektion Montagnachmittag bekannt.
Ehepaar abgezockt
Der Verdächtige erzählte einem Ehepaar, das er
Haus kaufen, renovieren und vermieten wolle. Dazu müsse er eine Firma
gründen. Der Mann brachte die beiden so weit, einen Kredit über circa
130.000 Euro aufzunehmen. Durch eine Vollmacht hatte er Zugriff auf die
Konten und bestritt mit dem Geld seinen Lebensunterhalt und beglich Schulden
in der Höhe von 10.000 Euro.
Im Zuge monatelanger Ermittlungen stellte sich heraus, dass der Pensionist auf die gleiche Art und Weise weitere Personen in Oberösterreich geschädigt haben dürfte. Zudem soll er mehrere Autos veruntreut haben.