Dem Tier wurde ein 25 Zentimeter langer Schnitt am Hals zugefügt.
Ein Pferderipper hat am vergangenen Wochenende einen zweijährigen Hengst in Lasberg (Bezirk Freistadt) in Oberösterreich getötet. Es war dies bereits der zweite Anschlag auf die Koppel, wo sich das Pferd aufgehalten hat.
Zweiter Fall
Diesmal hat der Unbekannte einem zweijährigen
Quaterhorse-Wallach einen 25 Zentimeter langen und etwa sieben Zentimeter
tiefen Schnitt im Bereich des Halses zugefügt. Dabei wurde die Aorta
durchtrennt und das Tier verblutete. Das Pferd befand sich mit weiteren zehn
Pferden auf der weitläufigen Weide.
Im Zuge der Erhebungen wurde der Polizei bekannt, dass ein ebenfalls Unbekannter bereits Anfang August des Vorjahres eine elfjährige "Österreichische Warmblut-Stute" auf der Koppel durch einen Messerschnitt im Vaginalbereich stark verletzt hatte. Das Tier konnte vom Tierarzt gerettet werden. Da die Besitzer damals eher von einer Eigenverletzung ausgegangen waren, hatten sie den Sachverhalt nicht angezeigt.