Panik in OÖ

Polizei erschießt aggressiven Strauß

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Ein aggressiver Vogelstrauß hat Samstagvormittag die Polizei im Bezirk Gmunden in Oberösterreich in Atem gehalten.

Das Tier war aus dem Gehege seines Züchters ausgerissen und attackierte einen Landwirt und dessen Sohn. Auch die zu Hilfe gerufene Polizei wurde von dem rabiaten Gefieder angegriffen. Die Beamten zogen daraufhin ihre Waffe und erschossen das Tier.

Der Strauß trieb sich nach seinem Gehegeausbruch auf dem Hof des Landwirtes umher. Als der Bauer mit seinem Sohn hinaus aufs Feld wollte, attackierte der Vogel die beiden. Ebenso erging es den alarmierten Beamten, als sie eintrafen, berichtete die Zeitung. Anfangs schossen die Polizisten auf den Boden, wovon sich allerdings den Strauß nicht einschüchtern ließ. Schließlich musste man das Tier durch gezielte Schüsse töten.

Bereits Anfang März war es zu einer ähnlich gefährlichen Attacke durch einen Strauß des selben Züchters gekommen: Damals wurde eine 31-Jährige und ihre beiden fünf und elf Jahre alten Kinder angegriffen. Die Mutter versuchte, sich und ihre Sprösslinge mit einer Holzlatte gegen das 90 Kilo schwere Tier zu verteidigen. Dieses ließ sich aber nicht verjagen und wurde ebenfalls von der zu Hilfe gerufenen Polizei erschossen.

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