Wegen Festnahme

Polizisten provozierten Stau - BAK ermittelt

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Bei dem Einsatz wurden mehrere Fahrzeuglenker verletzt.

Das Bundesamt für Korruptionsbekämpfung (BAK) ermittelt gegen Polizeibeamte, die am 18. September ein flüchtendes Diebespärchen mittels provoziertem Stau auf der Westautobahn (A1) bei Traun (Bezirk Linz-Land) gestoppt haben. Dabei wurden einige Fahrzeuglenker verletzt. Gegen die beteiligten Polizisten wird im Auftrag der Staatsanwaltschaft wegen Körperverletzung unter Ausnutzung einer Amtsstellung ermittelt. Die Staatsanwaltschaft Linz war für eine Stellungnahme am Montagnachmittag nicht erreichbar.

4 Beamte verhört

Vier Polizisten wurden bereits als Beschuldigte verhört, am Dienstag finden weitere Einvernahmen statt, hieß es in den Medienberichten. Das Strafverfahren laufe vorerst noch gegen unbekannter Täter.

Verfolgungsjagd endet mit Crash

Die Verdächtigen hatten sich mit den Beamten eine Verfolgungsjagd geliefert, die Beifahrerin warf dabei Diebesgut aus dem Fenster des gestohlen gemeldeten Pkw, um die Streife zu behindern. Also entschieden die Einsatzkräfte, die Hatz mittels eines provozierten Staus zu beenden. Der Lenker bremste zwar noch, doch das Auto der Flüchtenden knallte in die Kolonne. Sie mussten von der Feuerwehr aus dem Wagen geschnitten werden. Auch andere Fahrzeuglenker wurden leicht verletzt. Einer von ihnen erstattete Anzeige gegen die Beamten.

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