70 Prozent der Haut des 73-Jährigen war verbrannt. Er erlag seinen schweren Verletzungen.
Ein 73-jähriger Pensionist aus Oberösterreich, der er sich Dienstagnachmittag selbst mit einer Zigarette in Brand gesetzt hatte, ist in der Nacht auf Mittwoch in einem Linzer Krankenhaus gestorben. Das bestätigte das Spital.
Der Mann hatte im Bett in einem Seniorenheim in Kremsmünster im Bezirk Kirchdorf an der Krems geraucht, dabei fingen die Bettdecke und auch seine Kleidung Feuer. Das Personal bemerkte den Brand rasch und konnte den Brand noch vor dem Eintreffen der Feuerwehren löschen. Doch der Pensionist hatte schon schwere Verbrennungen erlitten. Er wurde mit dem Notarzthubschrauber in das Linzer allgemeine Krankenhaus geflogen.
Laut dem Leiter der dortigen Anästhesie-Abteilung Primar Hans Gombotz waren mehr als 70 Prozent der Haut des Mannes verbrannt. "Es war aussichtslos", sagte er.