Nach Mega-Staus

Rückbau des Radstreifens auf der Nibelungenbrücke startet Donnerstagabend

Fast 5.000 Menschen haben die Petition "Nein zum Angstraum Nibelungenbrücke!" von der Radlobby bereits unterzeichnet. 

Linz. Gegen das angekündigte Aus für den neugeschaffenen oberwasserseitigen Radweg auf der Nibelungenbrücke wehren sich die fünf Linzer Parteien Grüne, NEOS, MFG, KPÖ und Ahoi. Sie setzen sich in der Gemeinderatssitzung am 24. April dafür ein, dass die Testphase der neuen Radwege bis Ende 2026 fortgeführt wird.

Rückbau startet am Donnerstag

Verkehrslandesrat Günther Steinkellner (FPÖ) verkündet indes zum Teil-Aus des Pilotsprojekt Donnerstagfrüh: "Das Behördenverfahren ist abgeschlossen und die neue Verordnung zur Verkehrsführung liegt vor. Somit beginnt am Donnerstagabend, 24. April , der Rückbau des flussoberseitigen Radstreifens auf der Nibelungenbrücke (Brückenseite Neues Rathaus) durch die zuständigen Mitarbeiter des Landes Oberösterreich und der Stadt Linz." Ziel sei es, hierfür die ursprüngliche Verkehrssituation wiederherzustellen. Auf der Brückenseite von Lentos und AEC bleibe das Pilotprojekt für den Zweirichtungsradverkehr aufrecht. Die Arbeiten werden gestaffelt und unter laufender Verkehrsführung erfolgen.

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