In Schärding schockiert ein Fall von Tiervernachlässigung: Auf einem Hof wurden 38 - teils mumifizierte - Hundekadaver gefunden.
Die Tiere waren bis aufs Skelett abgemagert, hatten wohl seit Wochen kein Futter bekommen. Sechs Hunde hatten die qualvolle Zeit überlebt.
Aufgedeckt hat den Fall die Amtstierärtzin des Bezirks, die im Rahmen einer unangemeldeten Kontrolle einen verdurstenden Hund gefunden hatte.
Verdächtigt wird eine ehemals sehr engagierte Tierschützerin. Die Frau wird wegen Tierquälerei angezeigt. Für sie gilt die Unschuldsvermutung.