Viele tote Tiere

Seit Abschusserlaubnis: Es fehlt jede Spur vom Risikowolf

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Noch zehn Tage lang darf der Wolf im Mühlviertel gejagt werden, dann läuft die Abschusserlaubnis aus.

OÖ. Zahlreiche tote Tiere, verunsicherte Bauern und eine vorzeitig beendete Almsaison gehen auf das Konto des sogenannten "Schadwolfes" in OÖ. Zuletzt wurden Tiere am Dachsteinplateau gerissen, von einigen Schafen fehlt immer noch jede Spur, die Bauern sind verunsichert und haben Angst um ihre Herden. 

Mit dem heutigen Mittwoch endet die Abschussgenehmigung für den Wolf am Dachstein - er lief bisher keinem Jäger vor die Flinte. Und es gab auch seit einiger Zeit keine Wolfsrisse mehr, wie der Wolfsbeauftragte des Landes OÖ, Gottfried Diewold, sagt. Er vermutet, dass sich der Wolf schon gar nicht mehr in der Nähe des Dachsteins aufhält - in nur einer Nacht legt ein Wolf Distanzen von bis zu 20 Kilometern  zurück. 

Auch der Wolf in Unterweißenbach ließ sich nicht mehr blicken - die Abschusserlaubnis läuft am 23. September aus. Im Mühlviertel zeigte er nämlich keine Scheu, er ließ sich nicht von einem Bauernhof vertreiben und kommt den Menschen immer näher. 

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