Porno-Darstellerin aus der Kirche St. Jakob ist gefasst worden. Sie hat gestanden.
Es hat gedauert, war mühsam und pikant: Doch jetzt hat die Polizei jene Oberösterreicherin ausgeforscht , die als Porno-Queen im Gotteshaus in die Sex-Annalen einging. „Babsi“, wie sie sich auf den einschlägigen Sexseiten im Internet nennt, hat in der ehrwürdigen Kirche St. Jakob in Hörsching bei Linz zwei mehr als frivole Pornos gedreht und damit für einen deftigen Skandal gesorgt. Die dralle Darstellerin muss jetzt mit einer saftigen Geldstrafe oder sogar sechs Monaten Haft rechnen.
Das Skandal-Sex-Video:
Einer „Herabwürdigung religiöser Lehren“ (§ 188 StGB) soll sich „Babsi“ schuldig macht haben, als sie in der Kirchenbank mit Rosenkranz um den Hals und einem Gotteslob in der Hand, nicht nur blank zog, sondern in die Vollen ging. Die Sexvideos stellte sie online. „Ich wollte provozieren und innerhalb der Pornoszene auf mich aufmerksam machen“, sagte sie in ihrer Einvernahme.
Schüler luden Pornos
auf ihre Smartphones
Die Polizei war auf die Spur der in Polen geborenen Akteurin gekommen, nachdem sie die Filme einschlägigen Kreisen vorführte. „Babsi“ wurde erkannt. Angezeigt worden war sie von Pfarrer Bernhard Pauer, nachdem dieser erfuhr, dass die Pornos aus seiner Kirche von Schülern auf Handys heruntergeladen worden waren. Es gilt die (strafrechtliche) Unschuldsvermutung.
Fotos: So hemmunglos ging es im Gotteshaus zu:
© Screenshot
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