Ein 35-jähriger Frühpensionist, der im Juni seine Oma erstochen hat, wurde in eine Anstalt eingewiesen.
Der Oberösterreicher hat seine Oma mit einem Küchenmesser erstochen. Am Mittwoch wurde er vom Landesgericht Steyr in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher eingewiesen. Die Einweisung war von der Staatsanwaltschaft verlangt worden. Die Entscheidung ist rechtskräftig.
Opfer starb im Krankenhaus
Die Bluttat hatte sich im Juni
ereignet. Der Frühpensionist hat in der Küche seines Elternhauses, wo sowohl
er als auch seine Großmutter wohnten, plötzlich ein Messer aus der
Bestecklade gezogen und auf die 70-Jährige eingestochen. Die Frau sank
blutüberströmt zusammen und starb wenig später im Krankenhaus.
Als Motiv hatte der Mann bei der Polizei angegeben, er habe sich durch die Gespräche der Frau gestört gefühlt. Kurz nach der Tat wurde er an einer Bushaltestelle verhaftet.