1,5 Kilometer lange Blutspur

Tierquäler bindet Hund an Pkw – und schleift ihn zu Tode

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Der hilflose Hund wurde mitgeschleift, eine 1,5 Kilometer lange Blutspur zeugt vom Martyrium. 

Ein unfassbarer Fall von Tierquälerei ereignete sich am Dienstagabend in Oberösterreich. Ein 65-jähriger Lenker fuhr mit einem dunklen Pkw mit Eferdinger Kennzeichen auf dem Güterweg Kleinstroheim Richtung Stroheim. Hinten an seine Anhängevorrichtung hatte der Mamm  einen Hund angeleint. Im Ortschaftsbereich Großstroheim dürfte die Person so schnell gefahren sein, dass das Tier nicht mehr nachlaufen konnte. Der Hund wurde nachgeschleift und Zeugen versuchten den Autolenker zum Anhalten zu bewegen. Es war eine teils starke und 1,5 Kilometer lange Blutspur auf der Fahrbahn sichtbar. 
 
Der Lenker konnte wenig später ausgeforscht werden. Der 65-Jährige gab an, dass seine Gattin während des Rasenmähens den Hund der Familie mit einer Leine an die Anhängekupplung seines Pkw gehängt hatte. Der 65-Jährige hatte dies allerdings nicht bemerkt, stieg in seinen Pkw und fuhr zu seinem Bruder nach Stroheim. Als er bei seinem Bruder ankam, bemerkte er den leblosen Hund am Heck seines Pkw.
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