Es war ein Mord aus Eifersucht. Zuvor lieferten sich die beiden Kontrahenten mit ihren Autos eine wilde Verfolgungsjagd durch die ganze Stadt.
Ein eiskalter Mord aus Eifersucht erschütterte am Mittwochabend Linz. Laut Polizei lieferten einander zwei Türken im Stadtgebiet eine wilde Verfolgungsjagd mit ihren Autos. Der Grund: Das Opfer dürfte mit der Frau des Täters ein Verhältnis gehabt haben.
Wilde Jagd
Der 31-jährige Ehemann hatte sich am Abend auf die
Lauer gelegt und nahm mit seinem Wagen die Jagd des 34-jährigen Kontrahenten
auf. Als der Flüchtende an einer roten Ampel stehen bleiben musste, stieg
der Verfolger aufs Gaspedal und rammte mit voller Wucht den Pkw seines
Vordermannes.
25 Mal eingestochen
Der Nebenbuhler konnte sich aus seinem Wagen
befreien und versuchte zu Fuß zu flüchten. Doch er konnte seinem Mörder
nicht entkommen. Als das Opfer schließlich eingeholt wurde, zückte der Täter
ein Messer und stach wie von Sinnen auf seinen Landsmann ein. Nach 25
Messerstichen ließ der Täter endlich von seinem schwerverletzten Opfer ab.
Ein Herzstich hat zum Tod geführt, wie die Obuktion ergab.
Herzstillstand
Als die von einem Taxifahrer benachrichtigte
Polizei endlich eintraf, konnte der Mann nach seinem Herzstillstand zwar
wiederbelebt werden, verstarb aber wenig später im Krankenhaus.. Der Täter
ließ sich widerstandslos festnehmen.
BZÖ meldet sich zu Wort
Eine Wortmeldung der
oberösterreichischen BZÖ-Landeschefin Ursula Haubner lies nicht lange auf
sich warten. Das BZÖ fordert einen sofortigen Einwanderungs- und
Einbürgerungsstopp: "Zuwanderer müssen sich dem Gastland anpassen
und im Sinne eines friedlichen Zusammenlebens auch unsere Kultur annehmen".