Verirrt?

Vergewaltigung vorgetäuscht

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Eine 17-Jährige täuschte eine Vergewaltigung vor. Grund: Sie habe sich beim Nachhauseweg von einem Fest verirrt und sich deshalb vor ihren Freuden geschämt.

Weil sie sich verirrt hatte, täuschte eine 17-jährige Schülerin vor, in Frankenburg (Bezirk Vöcklabruck) in Oberösterreich vergewaltigt worden zu sein. Der Vorfall ereignete sich bereits vor einer Woche, nach umfangreichen Polizei-Ermittlungen verwickelte sich die 17-Jährige jetzt in Widersprüche.

Die angebliche Vergewaltigung
Die junge Frau hatte angegeben, in der Nacht auf 8. Oktober bei einem Straßenfest von fünf Burschen auf einen Parkplatz gezerrt worden zu sein. Einer der fünf habe sich an ihr vergangen, so die 17-Jährige, dann sei ihr die Flucht gelungen. Kurz darauf wurde die Schülerin von Freunden gefunden, als sie völlig verstört im Ortsgebiet von Frankenmarkt herumirrte. Ihnen gegenüber sagte sie, sie sei vergewaltigt worden.

Immer mehr Widersprüche
Im Zuge der Ermittlungen ergaben sich aber zahlreiche Widersprüche. Bei einer neuerlichen Befragung widerrief die 17-Jährige schließlich ihre Angaben. Sie gab an, sie habe sich auf dem Nachhauseweg vom Fest verirrt. Da sie sich gegenüber ihren Freunden deswegen geschämt hatte, sagte sie, dass sie von fünf Burschen vergewaltigt worden sei.

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