Weniger Parkplätze, mehr Radständer – Linzer Strategie sorgt für Unmut

18.03.2025

Die Linzer Fahrradstrategie führt zu weniger Parkplätzen in der Innenstadt. Immer mehr Stellflächen werden in Radabstellanlagen umgewandelt – sehr zum Ärger vieler Anwohner. Nun wächst die Kritik an der Maßnahme. 

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Fahrräder erhitzen Gemüter der Autofahrer.
 
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In Linz werden zunehmend Kfz-Parkplätze zu Radabstellanlagen umgewandelt. Die genaue Anzahl der betroffenen Parkplätze ist unklar, doch viele Anwohner klagen über eine immer schwierigere Parkplatzsuche. Besonders betroffen ist die Stifterstraße, wo erneut sieben Stellplätze entfernt wurden. Vizebürgermeister Martin Hajart (ÖVP) begründet dies mit der Schaffung eines Primärversorgungszentrums und neuen Radabstellflächen.

Kritik gibt es auch wegen steigender Tiefgaragenpreise und neuer Leihradstationen. Neben den Radabstellanlagen sorgt zudem die Pflanzung von Bäumen für Unmut, da auch dadurch Parkplätze entfallen. Die Stadt verteidigt die Maßnahmen als Teil einer nachhaltigen Mobilitätsstrategie. 

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