Jener Wohnhausbrand in Linz, der sich in der Nacht auf Donnerstag ereignete, wurde scheinbar durch einen Computerdefekt ausgelöst.
Bei dem Wohnhausbrand in Linz, der sich in der Nacht auf Donnerstag ereignete, dürfte nun die Brandursache geklärt sein. Ein technischer Defekt an einem Computer dürfte der Verursacher gewesen sein. Das Gerät sei in einem Wohnzimmer gestanden, erklärte das Landeskriminalamt am Freitag. Von dort aus hätten sich die Flammen rasch auf die umliegende Wohnungseinrichtung ausgebreitet.
150.000 Euro Schaden
Das Feuer war gegen 3.30 Uhr ausgebrochen.
Als die Einsatzkräfte zum Haus kamen, stand das Wohnzimmer bereits in
Vollbrand, aus mehreren Fenstern im ersten und zweiten Stock schlugen
Flammen. Der Hausmeister hatte zuvor bereits versucht, das Feuer mit einem
Feuerlöscher einzudämmen, jedoch ohne Erfolg. Das gesamte Gebäude war stark
verraucht. 17 Personen - darunter sechs Kinder - mussten mit Verdacht auf
Rauchgasvergiftung in Linzer Krankenhäuser eingeliefert werden.
Bei dem Brand sei niemand ernsthaft verletzt worden, erklärte der Ermittler. Alle Personen, die mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht worden waren, seien bereits wieder zu Hause. Der durch den Brand entstandene Gesamtschaden dürfte sich auf rund 150.000 Euro belaufen.