Verunglückt
Zwei tödliche Verkehrsunfälle in OÖ
20.08.2007
Eine 50-jährige Beifahrerin starb bei einem Auffahrunfall auf der Westautobahn und eine 34-jährige Frau verunglückte im Bezirk Linz-Land.
Ein 48-jähriger Pkw-Lenker aus Linz hat am Sonntag gegen 20.30 Uhr einen tödlichen Unfall auf der Überholspur der Westautobahn (A1) in Richtung Salzburg ausgelöst. Bei starkem Regen kam sein Fahrzeug in der Gemeinde Sankt Florian (Bezirk Linz-Land) aus bisher unbekannter Ursache am äußerst linken, dritten Fahrstreifen zum Stillstand - der Fahrer vermutet einen Motorschaden. Bei einem anschließenden Auffahrunfall starb die 50-jährige Gattin und Beifahrerin des Linzers.
Unfall nach Panne
Eine am zweiten Fahrstreifen nachkommende
50-Jährige aus Ansfelden hatte gerade mit ihrem Wagen auf den dritten
Fahrstreifen gewechselt, als sie plötzlich das vor ihr stehende Fahrzeug
bemerkte. Sie prallte mit voller Wucht gegen das Heck des Linzers. Ein am
mittleren Fahrstreifen nachkommender 51-jähriger Pkw-Lenker aus
Klosterneuburg (Niederösterreich) konnte ebenfalls nicht mehr anhalten und
stieß gegen den Pkw der Frau.
Der Niederösterreicher wurde mit leichten Verletzungen in das Unfallkrankenhaus Linz eingeliefert. Die drei beteiligten Fahrzeuge seien beschlagnahmt worden, teilte die Sicherheitsdirektion Oberösterreich am Montag in einer Presseaussendung mit.
Fahrer oder Beifahrer?
Eine 34-jährige Frau ist bei einem
Autounfall Sonntagabend im Bezirk Linz-Land in Oberösterreich tödlich
verunglückt. Wer am Steuer des Wagens gesessen ist, war Montagvormittag noch
unklar. Der 36-jährige Lebensgefährte der Frau streitet ab, der Lenker
gewesen zu sein.
Das Auto der beiden war gegen 19.30 Uhr von Allhaming in Richtung Pucking unterwegs gewesen. Aus bisher ungeklärter Ursache geriet das Fahrzeug auf einem abschüssigen Straßenstück ins Schleudern und kam von der Fahrbahn ab. Es prallte mit der Beifahrerseite gegen einen Baum. Die 34-Jährige erlitt bei dem Unfall tödliche Verletzungen. Ihr Lebensgefährte wurde ins Krankenhaus Wels gebracht. Er streitet ab, gefahren zu sein. Er werde noch ermittelt, wer tatsächlich das Fahrzeug gelenkt hat, berichtete die Exekutive.