Rätsel um Unglück

ÖBB-Railjet tötet Mann im Rollstuhl

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Unfall oder Suizid? Der Tod eines vom Zug erfassten Rollstuhlfahrers ist mysteriös.

Der tragische Tod eines Rollstuhlfahrers gibt der Polizei Rätsel auf: Der Pensionist aus Velden ist am Bahnhof Lind-Rosegg vor einen durchfahrenden Railjet der ÖBB gestürzt und überrollt worden.

Augenzeugen des Unglücks gab es keine, die ­Auswertung von Überwachungsvideos soll zu Wochenbeginn Aufschluss über die Todesumstände bringen. Von einem Unfall bis zu einem Suizid scheint im Augenblick alles möglich.

Auf der Stelle tot

Der Pensionist war nachmittags um 15.58 Uhr von der Bahnsteigkante einen Meter tief ins Gleisbett gefallen. Nur wenige Augenblicke bevor der Zug nach Wien durchfuhr.

Laut Polizei hatte der Lokführer „nicht den Hauch einer Chance, rechtzeitig zu bremsen“. Der Railjet erfasste den Rollstuhlfahrer und schleifte ihn mit. Der Pensionist war auf der Stelle tot.

Wegen des Dramas musste die Südbahnstrecke zwischen Velden und Föderlach drei Stunden gesperrt werden. Nähere Details zum Unglück sollen am heutigen Montag bekannt gegeben werden.

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