Wetter spielt verrückt

Das Schneechaos geht weiter

17.02.2014

Die Schneefälle vom Montag haben im Süden ein Chaos angerichtet: Züge fahren nicht mehr, der Verkehr bricht teilweise zusammen, 15.000 Haushalte sind ohne Strom.

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© APA (Symbolfoto)
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Es hört und hört nicht auf. Bis Montag Nachmittag schneite wieder ein Italientief den Süden Österreichs ein. Auf der Rudolfshütte kamen in den letzten 24 Stunden noch einmal 65 Zentimeter Neuschnee hinzu, auf dem Katschberg 40 Zentimeter, auf der Gerlitzen 33 Zentimeter und am Loiblpass 31 Zentimeter. Aktuelle Schneehöhen jetzt: Auf dem Sonnblick liegen inzwischen schon 3,35 Meter, auf der Villacher Alpe 2,45 Meter.

  • Umstürzende Bäume haben erneut zu Stromausfällen geführt. In Kärnten waren wieder 10.000 Haushalte ohne Strom, in der Steiermark 7.000. Besonders betroffen: Spittal an der Drau, Feldkirchen, Knittelfeld, und Bruck an der Mur.
  • Gleich vier Züge mit 600 Passagieren mussten gestern in Kärnten und der Steiermark evakuiert werden. Über 100 weitere fielen aus. „Derzeit können wir noch nicht abschätzen, wann sich das Wetter wieder beruhigen wird“, erklärte ÖBB-Sprecher Christoph Posch gestern Mittag im Gespräch mit ÖSTERREICH.
  • Um die Schneeräumung nicht zu behindern, wurde am Montag auch die Tauernautobahn bei Villach Richtung Norden kurzfristig gesperrt.

Dienstag bis zu 17 Grad, dann kommt das nächste Tief
Dienstag legt der Winter dann eine kurze Pause ein. An der Alpennordseite kann es bei Föhn sogar bis zu 17 Grad warm werden. Aber: Morgen wird es im Süden dann wieder weiß.

„In den Bergen kann es dann wieder bis zu einem halben Meter Neuschnee geben“, sagt Christian Stefan von der ZAMG.

D. Müllejans

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16:14 Uhr: Wie geht es weiter?
Am Dienstag legt der Winter eine kurze Pause ein. An der Alpennordseite kann es bei Föhn sogar bis zu 17 Grad warm werden. Aber: Am Mittwoch wird es im Süden dann wieder weiß. "In den Bergen kann es dann wieder bis zu einem halben Meter Neuschnee geben“, so Christian Stefan von der Zamg. Die detailgenaue Prognose finden Sie hier >>>

16:02 Uhr: So viel Schnee liegt in den Bergen:

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15:50 Uhr: Neuschnee ohne Ende...
Spitzenreiter bei den Neuschneemengen in der Steiermark ist die Stolzalpe bei Murau mit 65 Zentimetern, auf der Turracherhöhe an der Landesgrenze zu Kärnten werden ähnliche Werte gemessen.
 

15:30 Uhr: Das Winterwetter beeeinträchtig in Kärnten nicht nur den Bahnverkehr stark, auch auf den Straßen kommt es zu massiven Problemen. Im Bild: Feuerwehrleute befreien einen Baum von der Schneelast in Velden:

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(c) APA

 

15:01 Uhr: Oberleitung gerissen:
Auf einer Länge von fünf Kilometern ist die Oberleitung zwischen Friesach und Neumarkt gerissen. Der Zugverkehr kam völlig zum Erliegen. Die Reparaturarbeiten dürften mehrere Tage dauern.

14:55 Uhr: Kärnten ist mit dem Zug nicht zu erreichen:
Für Bahnfahrer, die nach Kärnten wollen, heißt es weiter: Bitte warten! Das Bundesland ist mit dem Zug derzeit nicht zu erreichen. Nur der Weg nach Italien ist noch frei. Die Tauernautobahn (A10) ist für den Verkehr wieder freigegeben.

14:45 Uhr: 15.000 Haushalte in Kärnten haben keinen Strom:
Noch immer sitzen 15.000 Haushalte in Kärnten im Dunkeln: Ohne Licht, ohne elektrischen Herd. Betroffen ist vor allem das Gebiet von Spittal über Feldkirchen bis ins Jaun- und Lavanttal. 200 Mitarbeiter des Stromversorgers Kelag sind unterwegs um die Schäden zu beheben - etwa um Leitungen wiederherzustellen, die von umgestürzten Bäumen getroffen wurden. Wie lange das dauert, kann derzeit noch niemand sagen.

14:36 Uhr: Die Schneeschauer ziehen sich in die Steiermark und ins Südburgenland zurück:
In Osttirol und im Westen Kärntens haben die Niederschläge bereits deutlich nachgelassen, östlich von Villach fällt noch Schnee oder Schneeregen. Im Lauf des Nachmittags ziehen die Schauer nach Osten ab. Bis etwa 16 Uhr schneit es in der südlichen Steiermark und im Süd- und Mittelburgenland aber weiter.

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14:16 Uhr: 20-100 cm Neuschnee auf den Pisten:
Was auf den Straßen für Probleme sorgt, freut die Skilift-Betreiber. Bis zu einem Meter Neuschnee verzeichnen manche Gebiete - Hier die Top 3 der Neuschneemengen, gemessen am Montag um 10:00 Uhr:

  • Flattnitz: 150-260 cm Schneehöhe, 100 cm neu
  • Innerkrems: 150-240 cm Schneehöhe, 100 cm neu
  • Turracher Höhe: 100-250 cm Schneehöhe, 50 cm neu

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14:00 Uhr: Das aktuelle Wetter im "Schnee-Süden":
Virgen in Osttirol: Schneeregen, 0 Grad
Lienz: Schneefall, 2 Grad
Kötschach-Mauthen: Schneeregen 1 Grad
Villach: Schneeregen, 1 Grad
Klagenfurt: Schneeregen, 2 Grad
Zeltweg: Schneeregen, 1 Grad
Graz: Regen, 3 Grad
Leibnitz: Schneeregen, 2 Grad

13:41 Uhr: LKW benötigen Schneeketten:
Nicht nur auf höher gelegenen Passstraßen herrscht Kettenpflicht, auch im Klagenfurter Becken geht für LKW ohne Ketten oft gar nichts mehr. So wie für diesen Fahrer, der bei der Autobahnauffahrt Minimundus Ketten anlegt.

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13:28 Uhr: Feuerwehr im Dauereinsatz:
In Kärnten stehen die Feuerwehren zwei Wochen nach dem Schneechaos erneut im Dauereinsatz. Hunderte Bäume müssen von der Schneelast befreit werden. Auf den Straßen ist es zu massiven Problemen gekommen, so wie hier in Velden am Wörthersee.

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13.05 Uhr: Schneefall bis in den Abend hinein:
In Osttirol, Kärnten, dem Salzburger Lungau und der südlichen Steiermark wird es bis in den Abend hinein schneien, die Schneefallgrenze liegt sehr tief bei etwa 300 Meter.  Auch Graupelgewitter können dabei sein. Im Rest von Österreich kommt zeitweise die Sonne hervor - etwa in Innsbruck.

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12:55 Uhr: Die starken Schneefälle dauern an:
Im Flachland und in den Becken- und Tallagen Kärntens schneit es weiter. So auch in Villach, wo man die Hand vor den Augen kaum sieht.

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12:36 Uhr: 150 Meter-Absturz mit Auto überlebt:
Mit leichten Verletzungen haben zwei Autoinsassen am Montag im Pinzgau einen 150-Meter-Absturz ihres Fahrzeuges über einen steilen Hang überlebt. Der 46-jährige Lenker aus der Region war in den Morgenstunden in Mittersill mit seinem Auto bei einem Überholvorgang auf der winterlichen Paß-Thurn-Straße ins Schleudern geraten, so die Polizei. Der Wagen stürzte mit Überschlägen über die Böschung und kam 150 Meter unterhalb auf einem Güterweg zu stehen. Der Lenker und seine Beifahrerin wurden mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus Mittersill gebracht.

12:30 Uhr: Züge mussten evakuiert werden:
Wegen der witterungsbedingten Streckensperren haben die ÖBB am Montag mehrere Züge evakuieren müssen. In den Bahnhöfen Krumpendorf, Treibach, Velden (Kärnten, Bezirke Klagenfurt-Land und Villach-Land) sowie in Neumarkt in der Steiermark (Bezirk Murau) mussten insgesamt rund 600 Fahrgäste aus den Zügen aussteigen. Sie wurden mit Bussen abgeholt und weiterbefördert. Bis zum späten Montagvormittag hatte sich die Anzahl der Streckensperren erhöht. Zwischen Unzmarkt (Bezirk Murtal) und Villach verkehrten gar keine Züge, der Fernverkehr wurde schon in Leoben gestoppt. Komplett gesperrt waren außerdem die Strecken Villach - Feldkirchen - St. Veit, Ledenitzen - Rosenbach (Bezirk Villach-Land) sowie Klagenfurt - Weizelsdorf (Bezirk Klagenfurt-Land).

12:24 Uhr: Die Tauernautobahn wurde gesperrt:
Die Tauernautobahn A 10 ist zwischen dem Oswaldibergtunnel bei Villach und dem Katschbergtunnel in Fahrtrichtung Salzburg gesperrt worden. Laut Auskunft des ÖAMTC erfolgte der Schritt, um eine ungehinderte Schneeräumung auf der ansteigenden Strecke zu ermöglichen. Zum Teil behinderten auch umgestürzte Bäume ein Durchkommen. In Fahrtrichtung Süden gab es zunächst keine Verkehrsbehinderungen.

12:18 Uhr: Verkehrsbehinderungen im Klagenfurter Stadtgebiet:
Zwischen der Straßenkreuzung Neudorfer Straße und Kirschentheuer ist der Verkehr in beiden Richtungen zähflüssig. Es bildet sich immer wieder Rückstau bis ins Stadtgebiet aufgrund von Schneefällen.

11:52 Uhr: Die Lawinengefahr steigt wieder an:
Ein einiger Wintersportler kann derzeit bereits eine Lawine auslösen , sagen Experten des Tiroler Lawinenwarndienstes. Es gilt Stufe 3 von 5, die Gefahr sei "erheblich" und werde das auch in den nächsten Tagen bleiben.

11:33 Uhr: Meterhohe Schneemassen in Südkärnten:
Am Südkärntner Nassfeld fielen während des Schneechaos' vor zwei Wochen schon bis zu vier Meter Schnee. Seit der Nacht schneit es erneut - teilweise fällt ein halber Meter Neuschnee drauf. Die Passstraße ist längst gesperrt, nur mehr Fußgänger finden den Weg.

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11:23 Uhr: Die aktuellen Wetterwerte im "Schnee-Süden":
Lienz: Schneeregen, 1 Grad
Virgen in Osttirol: Schneefall, 0 Grad
Spittal an der Drau: Schneefall, 0 Grad
Villach: Schneefall, 0 Grad
Klagenfurt: Schneefall, 0 Grad
Bad Eisenkappel: Schneefall, 1 Grad
Zeltweg: Schneefall, 1 Grad,
Graz: Schneefall, 2 Grad
Leibnitz: Schneefall, 1 Grad

11:02 Uhr: Das Verkehrschaos geht weiter:
Auch zahlreiche Bundes- und Landesstraßen in Kärnten müssen wegen umgestürzten Bäumen oder drohenden Lawinenabgängen gesperrt werden. Auf der Villacher Straße B 83 bei der Auffahrt Pörtschach West etwa blockierten Bäume die Fahrbahn. Schwerfahrzeuge brauchten auf den meisten Bundesstraßen ab geringen Steigungen Ketten. Selbst in Klagenfurt blieben Busse in Unterführungen hängen.

10:48 Uhr: Schneeprognose bis 18 Uhr:
Speziell in Kärnten muss erneut mit großen Neuschneemengen gerechnet werden. Ganz im Süden (tiefblau eingezeichhnet) gehen bis Montagabend die meisten Schneeschauer nieder.

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10:35 Uhr: Massive Verkehrsbehinderungen in Kärnten:
Das Winterwetter hat am Montag in Kärnten nicht nur den Bahnverkehr stark beeinträchtigt, auch auf den Straßen ist es zu massiven Problemen gekommen. Laut ÖAMTC und Asfinag war am Vormittag der Kroislerwandtunnel auf der Tauernautobahn (A 10) bei Feistritz (Bezirk Villach Land) in Richtung Salzburg zu. Wegen umgestürzter Bäume war in der Früh noch der gesamte Tunnel gesperrt gewesen. Laut ÖAMTC gab es auf der Südautobahn "massive Probleme" besonders im Pack-Abschnitt. Die Klagenfurter Schnellstraße S 37 war in den Morgenstunden ebenfalls gesperrt. Bäume waren bei St. Veit auf die Fahrbahn gestürzt. Bis zum Vormittag war die Straße für den Verkehr wieder offen.

10:10 Schneefall bis in tiefe Lagen:
Bis in die Tallagen und ins Klagenfurter Becken fällt in Kärnten derzeit Schnee, wie das aktuelle Webcam- Bild vom Klagenfurter Wahrzeichen - dem Lindwurm - zeigt. Auch in Osttirol und der Steiermark liegt die Schneefallgrenze zwischen 300 und 400 Metern Seehöhe.

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10:01 Uhr: Die Lage spitzt sich zu:
In ganz Kärnten gibt es kräftigen Schneefall bis in die Tallagen. Betroffen ist vor allem die Südseite des Landes. "Ganz so extrem" wie zuletzt werde es dieses Mal aber eher nicht werden, glaubte Stefan. "Was ein Problem werden könnte sind die Schneelasten auf den Dächern. Dass Täler abgeschnitten sind, ist jetzt einmal nicht zu erwarten, es kann aber natürlich zu Straßensperren wegen der Lawinengefahr kommen."

09:48 Uhr: Bis zu 60 Zentimeter Neuschnee werden erwartet:
Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) meldete Montagfrüh Neuschneemengen zwischen zehn und 20 Zentimeter, in den Bergen - den Karnischen Alpen und den Karawanken - bis zu 30 Zentimeter. Im Laufe des Tages können im Tal noch bis zu 20 Zentimeter, am Berg 30 Zentimeter dazukommen. Am Nachmittag sollen die Niederschläge abklingen.

09:40 Uhr: 10.000 Kärntner Haushalte ohne Strom:
Ein neuerlicher Wintereinbruch hat am Montag in Kärnten zu zahlreichen Stromausfällen geführt. Am Vormittag waren quer durchs Land rund 10.000 Haushalte ohne Strom. "Schuld ist der nasse Schnee, der Bäume auf Leitungen stürzen lässt", sagte Josef Stocker, Sprecher des Energieversorgers Kelag. Am meisten betroffen war vorerst der nördliche Landesteil zwischen Spittal an der Drau über Feldkirchen und St. Veit bis ins Lavanttal. "Wie sich die Situation weiterentwickelt, können wir nicht sagen. Wir arbeiten jedenfalls mit Hochdruck an der Behebung der Schäden", so Stocker.

09:38 Uhr: Schneewarnungen für Montag:
In ganz Osttirol und Kärnten, sowie im südlichen Salzburg und der fast der gesamten Steiermark muss am Montag mit Niederschlagsmengen zwischen 20 und 30 mm gerechnet werden - das sind bis zu 30 Liter Regen oder Schneemengen um die 25 Zentimeter.

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09:31 Uhr: 30 Zentimeter Neuschnee:
Entlang des Alpenhauptkammes und in Osttirol fielen in den vergangenen 24 Stunden verbreitet 20 bis 30 Zentimeter, weiter im Norden waren es zehn bis 20 Zentimeter. Die Schneefallgrenze sank dabei gegen 1.000 Meter. Begleitet waren die Schneefälle von mäßigen Winden aus Südwest, die vor allem in hochalpinen Lagen für die Bildung neuer Triebschneeansammlungen gesorgt hatten.

09:20 Uhr: Bahnverbindungen werden gesperrt - kein Ersatzverkehr:
Gesperrt wurde die Bahnverbindung Villach - Feldkirchen - St. Veit. Posch: "Wegen der schlechten Straßenverhältnisse ist ein Schienenersatzverkehr nur teilweise möglich." Beim Intercity-Bus von Graz nach Kärnten müssen die Fahrgäste mit "gravierende Verzögerungen" rechnen, so Posch. "Generell dürfte es in der Steiermark und in Kärnten zu groben Verzögerungen im öffentlichen Verkehr kommen."

09:05 Uhr: ÖBB Reisewarnung für Kärnten und die Steiermark:
Die ÖBB hat am Montag erneut eine Reisewarnung für Kärnten und die Steiermark wegen des Winterwetters ausgesprochen. Laut Sprecher Christoph Posch wurde der Bahnverkehr zwischen Villach und Leoben in der Früh eingestellt. "Permanent fallen Bäume auf die Fahrleitung, ein Bahnverkehr wäre zu riskant", so Posch. Der Verkehr soll über die Tauernbahn umgeleitet werden.
 

Die Wetteraussichten für Montag:
In den Alpen und im Süden kehrt der Winter zurück. Es regnet, oberhalb von 300 Metern schneit es. Damit fällt auch in Villach, Klagenfurt und Graz am Montag Schnee. Trüb bleibt es aber in ganz Österreich: In Vorarlberg, dem Tiroler Oberland und vom Innviertel bis ins Weinviertel verläuft der Tag trocken, zeitweise wird es sonnig, in Wien bleibt es grau.

So wird das Wetter in Ihrem Bundesland:

Wien:
Dichte Wolken bedecken den ganzen Tag über den Himmel über Wien. Erst am späten Nachmittag und Abend lockern die Wolken auf. Die Höchstwerte erreichen um die 8 Grad.

Niederösterreich:
Trocken und zweitweise sonnig bleibt es Montag im Wald- und Weinviertel. Südlich der Donau bedecken dichte Wolken den Himmel, am Vormittag regnet es noch zeitweise, oberhalb von 500 Metern kann auch Schnee fallen. Am Nachmittag bessert sich das Wetter von Norden her und es lockert auf. Die Höchstwerte erreichen 4 bis 9 Grad.

Burgenland:
Eine dicke Wolkendecke hängt über dem Bundesland, immer wieder regnet es, in Richtung Süden fällt auch Schnee oberhalb von 400 Metern. Am Nachmittag ziehen die Niederschläge ab, dazu werden 3 bis 8 Grad erreicht.

Oberösterreich:
Im südlichen Bergland fällt am Vormittag noch Regen, oberhalb von 700 Metern Schnee. Im Lauf des Tages bessert sich das Wetter aber überall und zeitweise zeigt sich die Sonne. Höchstwerte: 4 bis 9 Grad.

Salzburg:
Trüb und regnerisch startet die neue Woche. Am Vormittag kann es oberhalb von 700 Metern auch schneien, im Tagesverlauf ziehen sich die Schauer in den Süden zurück, am Nachmittag lockert es überall auf. Höchstwerte: 2 bis 8 Grad.

Steiermark:
Am Vormittag regnet es noch verbreitet, oberhalb von 300 Metern schneit es. Auch in der Südsteiermark und in Graz sind Schnee- oder Schneeregenschauer möglich. Erst am Nachmittag bessert sich das Wetter und es lockert langsam auf. Höchstwerte: 3 bis 8 Grad.

Kärnten:
Vor allem am Vormittag bleibt der Himmel im gesamten Bundesland bedeckt. Es schneit bis in tiefe Lagen! Tagsüber steigt die Schneefallgrenze auf 800 Meter an. Am Nachmittag lockern die Wolken auf, stellenweise zeigt sich die Sonne.

Tirol:
Kräftiger Schneefall in Osttirol, vor allem in den südlichen Teilen des Bezirks. Erst tagsüber steigt die Schneefallgrenze langsam an. In Nordtirol fällt Schnee bis auf 800 Meter herab. Ab Mittag lockern die Wolken aber auf, zuerst im Außerfern und im Oberland. Höchstwerte 4 bis 7 Grad.

Vorarlberg:
Bewölkt und regnerisch beginnt der Montag, oberhalb von 800 Metern schneit es. Vom Bodensee her lockern die Wolken aber rasch auf, bis zum Nachmittag kommt im ganzen Bundesland die Sonne durch. Höchstwerte: 6 bis 9 Grad.

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