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BMW musste weggeschoben werden

Österreicher behindert mit falsch geparktem Auto Feuerwehreinsatz

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Ein Kärntner parkte im slowenischen Urlaubsort Bled die Feuerwehrausfahrt zu und hat damit einen Einsatz verzögert. Er musste eine Strafe zahlen. 

Anfang der Woche zogen heftige Unwetter über Slowenien. So wütete etwa ein Tornado in der südwestlichen Gemeinde Ilirska Bistrica im Ort Koseze und hinterließ eine Spur der Verwüstung – mehr dazu HIER. Unwetter mit starken Windböen zogen auch über andere Landesteile.

Die Feuerwehren des südlichen Nachbarlandes mussten daher gestern an zahlreichen Orten ausrücken: In Bled kam ein österreichisches Auto dazwischen. Ein 66-jähriger Kärntner ignorierte allerlei Warnschilder – und parkte seinen BMW direkt vor der Ausfahrt der dortigen Feuerwehr.

Die Einsatzkräfte, die zu einem Bergungseinsatz alarmiert wurden, weil ein Touristenzug von einem Baum getroffen worden war, mussten daher zuvor noch den falsch geparkten Wagen wegschieben, wie ein Video zeigt. Von dem dreisten Falschparker fehlte zunächst jede Spur. Erst durch die Abschlepp-Aktion konnten die Einsatzkräfte ausfahren.

Dreister Falschparker bekam Strafe von 40 Euro

Die fünf Insassen des vom Baum getroffenen Bummelzugs blieben bei dem Unfall zum Glück unverletzt. Die Polizeiverwaltung Kranj nahm den Vorfall um den Falschparker zum Anlass, machte auf dessen Fehlverhalten aufmerksam und betonte, dass es sich um eine "verantwortungslose" und "unangemessene" Aktion gehandelt hatte. Für das Vergehen kam der Urlauber glimpflich davon: 80 Euro betrug die Strafe, weil er gleich zahlte, gar nur die Hälfte.

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