"Rip-Deal"-Opfer

Österreicher verlor in Udine 1 Million Euro

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Der 69-Jährige sollte den Betrag vorauszahlen. In einer Bar griff der Geschäftspartner zu und floh.

Ein österreichischer Unternehmer ist Donnerstag früh in Udine das Opfer eines "Rip-Deals" (Vorauszahlungsbetrug) geworden und hat eine Million Euro eingebüßt. Der 69-Jährige hatte sich in einer Bar mit einem vermeintlichen Geschäftspartner getroffen, der sich angeblich mit mehr als 20 Millionen Euro an dessen Firma beteiligen wollte. Während des Gesprächs machte sich der etwa 55-Jährige mit dem Geld des Österreichers aus dem Staub, das zur Finanzierung des Deals dienen sollte.

Komplize im Fluchtauto
Der Italiener war über einen Bekannten des Opfers an dieses herangetreten, berichtet "Il Gazzetinno.it". Nach mehreren Treffen, verabredete man sich schließlich in Udine. Die Million des Österreichers sollte u.a. für die anfallenden Gebühren des Geschäfts verwendet werden. Als der 69-Jährige den Koffer öffnete, um das Geld herzuzeigen, griff der Betrüger zu und machte sich mit einem Komplizen davon, der im Fluchtauto gewartet hatte.

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