Der nur als „Herr St.“ bekannte Pensionist und Ex-Straßenbahner (80) aus Favoriten wusste nicht mehr weiter. In seiner Verzweiflung nahm er eine Pistole, erschoss seine Ehefrau Friederike (82) und richtete die Waffe, für die er keinen Schein besaß, danach gegen sich selbst. Entdeckt hat die Leichen Mittwochmorgen der Sohn der Pensionisten in deren Wohnung im ersten Stock in der Scheugasse.
Betagtes Ehepaar war schwer krank Der 80-Jährige hatte bereits vor einem Jahr die Diagnose Krebs erhalten. Seine Gattin litt seit Längerem an Demenz. Vergangenen Montag begab sich „Herr St.“ wieder ins Spital: Eine neuerliche Untersuchung stand an, wie Nachbar Kurt L. (79) zu berichten weiß: „Er kam Sonntag noch zu mir und brachte mir den Schlüssel für die Waschküche, weil er, wie er sagte, am nächsten Tag ins Spital müsse.“
Die Ergebnisse der Untersuchung dürften niederschmetternd gewesen sein und den Rentner zur Verzweiflungstat getrieben haben. Abschiedsbrief gab es keinen. Eine Obduktion wurde angeordnet, um Tathergang und Zeitpunkt genau zu klären.
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