ORF-Star Armin Wolf tobt: "Betrügerischer Dreck"

Wien. ORF-Moderator Armin Wolf wehrt sich einmal mehr gegen die Fake-Anzeigen. Erneut geriet er ins Visier von Internetkriminellen, die Aufnahmen von ihm benutzen, um leichtgläubigen Menschen Geld aus der Tasche zu ziehen. Bei der Betrugsmasche werden User auf eine Webseite gelockt, wo ihnen in einem angeblichen Interview Tipps für schnellen Reichtum versprochen werde. In Wirklichkeit ist das alles gefälscht.

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Genau vor diesen Internetkriminellen warnt ORF-Star Armin Wolf, der am Donnerstag via Facebook tobte: "Jetzt gibts diesen betrügerischen Dreck auch als Video. Mit künstlicher "Intelligenz" hergestellt, aber noch ziemlich schlecht gemacht, vor allem "meine" angebliche Stimme. Das ist natürlich ein FAKE."

Immer wieder scheinen Menschen auf diese Betrugsmasche hineinzufallen, beklagt Wolf. "Tun Sie’s bitte nicht!", schreibt er an seine Facebook-Follower. Wolf betont: "Ich werbe nie für Geldanlagen (ich habe keine Ahnung davon), ich werbe auch für sonst nix - und wenn Sie so ein Video oder eine Anzeige sehen, bitte melden Sie es bei Facebook!"

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Armin Wolf befürchtet, dass der Betrug mit Bildmaterial "in ein, zwei Jahren" technisch so gut machbar sei, "dass es nicht mehr als Fake erkennbar sein wird." Seine düstere Aussicht: "Ich habe noch keine Ahnung, wie wir als Gesellschaft dann damit umgehen werden, dass wir de facto keinen Bildern mehr vertrauen können."