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ORF-Zentrum wird jetzt umgebaut

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Am Küniglberg müssen dringend Sanierungsarbeiten durchgeführt werden.

Der Sanierungsbedarf im Hauptgebäude des ORF-Zentrums am Küniglberg ist offenbar dringender als bisher angenommen. Routinemäßige Untersuchungen am Gebäude haben gezeigt, dass in manchen Bereichen des fast 40 Jahre alten Hauptgebäudes bereits ab Jänner umfangreiche Überprüfungen und Sanierungsarbeiten durchgeführt werden müssen, wie ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz am Donnerstagabend in einem Schreiben an die Stiftungsräte bekanntgab. Damit die Sanierungsarbeiten den laufenden Betrieb nicht stören, müssen voraussichtlich auch Mitarbeiter aus dem sechsstöckigen Haupttrakt bereichsweise abgesiedelt werden.

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Wie viele Mitarbeiter betroffen sind und wo sie während der Sanierungsarbeiten Asyl bekommen, konnte man im ORF am Donnerstagabend noch nicht sagen, das sei abhängig vom genauen Sanierungsbedarf und Zeitplan, der bis Jänner erhoben wird. Die zuständigen ORF-Fachabteilungen sind derzeit damit beschäftigt, auszuwerten, welche Schritte notwendig sind, um die Sanierung möglichst rasch vorzunehmen. Bis Anfang Jänner soll außerdem geprüft werden, wie die Instandhaltungsarbeiten möglichst wirtschaftlich durchgeführt werden können. Das sowie einen genauen Maßnahmen- und Ablaufplan will ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz den Stiftungsräten in einer Sondersitzung im Jänner vorlegen.

Im kommenden Jahr soll der Stiftungsrat auch eine definitive Entscheidung über den künftigen Verbleib des ORF-Zentrums treffen. Zur Auswahl steht die Sanierung des Roland-Rainer-Baus am Küniglberg oder ein Umzug nach St. Marx in Wien Landstraße. Im ORF hieß es, dass die aktuellen dringenden Sanierungsmaßnahmen keine Rückschlüsse auf eine grundsätzliche Standort-Entscheidung zuließen, beziehungsweise diese in irgendeiner Form vorweg nehmen.

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