Schwarze Knopfaugen und ein kugelrundes Milchbäuchlein – So süß ist der Mini-Panda.
Schlafen, schmusen, trinken und wieder schlafen – der Tagesablauf unseres zwei Monate alten Mini-Pandas kann sich wirklich sehen lassen. Und fix ist: Auch ihm dürfte es in seiner Wurfbox derzeit mehr als gefallen.
Denn alleine in den letzten vier Wochen hat der Winzling im Tiergarten Schönbrunn sein Gewicht fast verdreifacht. Bei einer Größe von 25 Zentimeter bringt er schon 3 Kilogramm auf die Waage. Und: Auch ein bisschen sehen kann er inzwischen schon.
Zwei Monate alter Panda kann sich schon drehen
„Er hat seine Augen schon geöffnet, aber sein Sehvermögen ist noch sehr schlecht. Derzeit kann er nur zwischen hell und dunkel unterscheiden“, erklärt Panda-Kuratorin Eveline Dungl im Gespräch mit ÖSTERREICH.
Und auch mit dem Krabbeln hat es der Mini-Bär noch nicht so. Im Augenblick rollt er höchstens vom Bauch auf den Rücken – und umgekehrt – stemmt sich kurz mit seinen Vorderbeinchen auf oder kugelt herum.
Bub ist perfekte Mischung aus Mama und Papa
Aber hat der Mini-Bär nun mehr Ähnlichkeit mit seiner Mama oder seinem Papa? „Bei Yang Yang und Long Hui ist das schwarze Schulterband unterschiedlich breit. Der Kleine ist die perfekte Mischung aus den beiden“, so Dungl.
"Besucher können Bub ab Jänner selbst sehen"
ÖSTERREICH: Wie geht es dem kleinen Panda derzeit in Schönbrunn?
Eveline Dungl: Er wirkt sehr zufrieden und hält die meiste Zeit seinen prallen Milchbauch in die Kameras. Aktiv ist aber noch nicht sehr. Krabbeln kann er beispielsweise noch gar nicht.
ÖSTERREICH: Und wann wird er seine Wurfbox zum ersten Mal alleine verlassen?
Dungl: Wir rechnen damit, dass das Ende Dezember, spätestens aber im Jänner der Fall sein wird. Dann wird er auch langsam damit anfangen, selbst Bambus zu fressen.
D. Müllejans