Der Tattoo-Täter sitzt in Haft, das Opfer liegt im Krankenhaus – allerdings überglücklich.
Die (Vor-)Geschichte ist bekannt: Ihr Freund Kevin E. (21) versprach Jasmine S. aus St. Pölten, ihr ein Ying-Yang-Symbol auf den Rücken zu tätowieren. Offenbar aus Rache verunzierte er sie aber mit einem Penis und dem Schimpfwort „Fuck“. Dafür und weil er noch mehr auf dem Kerbholz hatte, bekam er dreieinhalb Jahre Haft.
Für Jasmine S. indes gibt es nach der „Phallusattacke“ einen Lichtblick nach dem anderen: In der Nacht auf Sonntag kam ihr Sohn Patrick Mario zur Welt (44 Zentimeter groß, 2.090 Gramm schwer). Außerdem will der Wiener Tattoo-Künstler Danny Shoestar aus dem Schandfleck einen Schutzengel mit dem Namen von Jasmines Buben zaubern. In fünf bis sechs Stunden soll das neue Tattoo fertig sein – sobald die 21-Jährige abgestillt hat.