Der Tier aus Freistadt erlitt eine zirka 20 Zentimeter lange Wunde.
Ein Fall von Tierquälerei ist in Oberösterreich bekannt geworden: Einem Pferd, das auf einem Bauernhof in Weitersfelden (Bezirk Freistadt) betreut wird, wurde in der Nacht auf Mittwoch eine Stichverletzung zugefügt.
20 Zentimeter lange Wunde
Der 48-jährige Pächter des Hofes, der mit einer Tierschutzorganisation zusammenarbeitet und vernachlässigte Pferde und Schlachtpferde kauft, erstattete am Freitag Anzeige. Einer seiner zehn Schützlinge erlitt an der rechten Schulter eine circa 15 bis 20 Zentimeter lange Wunde. Das Pferd wurde vom Tierarzt behandelt. Vom Täter fehlte vorerst jede Spur.
Bereits in der Nacht auf Sonntag hatte ein Pferderipper in Stroheim (Bezirk Eferding) zugeschlagen. Er verletzte eine in einem offenen Stall gehaltene Stute im Genitalbereich. Drei weitere Tiere, die sich ebenfalls im Stall befanden, kamen ohne Verletzungen davon.