Hochsicherheitsprozess am Montag im Landesgericht: 20 (!) Justizwachebeamte führten sieben Pink-Panther-Räuber in den Saal 211. Die Angeklagten gehören zu dem berüchtigten Verbrechersyndikat Pink Panther. Mit knapp 400 Mitgliedern soll die Organisation bei Juwelen-Coups mehr als 500 Millionen Euro erbeutet haben. Dreh- und Angelpunkt der nun angeklagten Splittergruppe war das Lokal Dukat in Belgrad. Dort planten die Männer Coup für Coup . Wie ein Uhrwerk Und so liefen sie ab: Ein Mitglied suchte eine Unterschlupfwohnung in Österreich. Es folgte die Anreise der Räuber. Hernach spionierten sie die Juweliere aus, suchten Fluchtmöglichkeiten, kauften Äxte ein, organisierten Pistolen. Danach der „Showdown“: Vorfahrt in gestohlenem Auto und Sturm in das Geschäft. Ein „Panther“ hält die Verkäufer mit der Pistole in Schach, Komplizen zertrümmerten Vitrinen und raffen Kleinodien an sich, Flucht. Die geschmuggelte Beute wurde in Belgrad weiterverkauft. Vor Gericht bekannten sich die Räuber zum Teil schuldig. Motiv: Geldmangel. Ihre Hintermänner verrieten sie nicht. Ein Urteil wird am Donnerstag erwartet.
Diese Seite verwendet Cookies. Für eine uneingeschränkte Nutzung der Webseite werden Cookies benötigt.
Sie stimmen der Verwendung von Cookies durch Anklicken von "OK" zu.
Nähere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen und unter dem folgenden Link "Weitere Informationen".
Wir nutzen Cookies dazu, unser Angebot nutzerfreundlich zu gestalten,
Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und die Zugriffe auf unserer Webseite zu analysieren.
Marketing Cookies Wir setzen Marketing Cookies ein, um unseren Usern relevante und nützliche Werbung präsentieren zu können.
Statistik Cookies Wir setzen Statistik Cookies ein, um nützliche Erkenntnisse darüber zu gewinnen,
wie unsere Sites genutzt werden, sodass wir sie in Folge weiter verbessern können.
Technisch notwendige Cookies
Diese Cookies sind für die grundlegenden Funktionen der Website zwingend erforderlich und können nicht deaktiviert werden.