Diesem Prozess werden viele Juweliere des Landes mit Genugtuung entgegensehen. Vor Gericht stehen ab Montag acht Mitglieder der größten und gefährlichsten Bande der Welt. Die mit Äxten und Pistolen bewaffneten Pink Panther sollen Schmuckhändler in Wien und Salzburg teils mehrfach brutal überfallen und Millionenbeute gemacht haben.
Promi-Juwelierin unter den Opfern Die Pink-Panther-Bande umfasst 150 bis 200 serbische Mitglieder. Seit Jahrzehnten rauben und plündern sie quer durch Europa. Österreich hielten sie über Jahre in Atem. Die jetzt wegen schweren Raubes und Bildung einer kriminellen Vereinigung Angeklagten im Alter zwischen 23 und 45 Jahren sollen vier Juweliere in Wien (zweimal Theuerer, Böhnel, Elif, Arnold) und die Promi-Schmuckhändlerin Nadler in Salzburg überfallen haben. Es gilt die Unschuldsvermutung.
Die Angeklagten handelten im Auftrag von Hintermännern in Serbien, reisten eigens für ihre Verbrechen an. Die meisten von ihnen sind arbeitslos oder waren hoch verschuldet. Die Staatsanwaltschaft rechnet sie zur unteren Ebene der Pink Panther. Bis auf Jovica M. (26), der zur mittleren Führung gehört haben und die Überfälle teils mitgeplant haben soll. Er wird vom Wiener Topanwalt Normann Hofstätter vertreten. Er sagt: „Mein Mandant ist gezwungen worden.“ Den acht Angeklagten drohen bis zu 15 Jahre Haft.
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