Der Poker-Millionär soll vor seinem Tod Drogen genommen haben.
Der Tod des Wiener Profizockers Johannes Strassmann (29) ist nach wie vor das Thema in der weltweiten Pokerszene, Gerüchte von einem Gewaltverbrechen halten sich hartnäckig.
Doch die Obduktion der am Freitag in einem Fluss in Ljubljana entdeckten Leiche des 29-Jährigen hat zweifelsfrei ergeben, dass Strassmann ertrunken ist.
Unter Drogen auf
Brücke balanciert
Inzwischen verdichten sich Hinweise
darauf, dass Johannes Strassmann vor seinem Tod mit slowakischen Pokerfreunden in der Innenstadt von Ljubljana gefeiert hat. Auf dem Hauptplatz trennte er sich schließlich von der Gruppe, 17 Stunden später wurde der Wahlwiener als vermisst gemeldet.
Er soll „Magic Mushrooms“ (halluzinogene Pilze) zu sich genommen haben, dann auf der Brücke des Ljubljanica-Flusses balanciert sein. Schließlich stürzte er in den Fluss und ertrank.