Beamter wurde mit Rettungshubschrauber in Grazer Spital geflogen
Ein Polizist ist am Donnerstagnachmittag bei der Suche nach dem mutmaßlichen Todesschützen im weststeirischen Stiwoll schwer verletzt worden. Der Diensthundeführer hatte mit Kollegen noch einmal die Scheune durchsucht, von der aus der 66-Jährige am Sonntag zwei Nachbarn erschossen und eine weitere Frau schwer verletzt hatte. Dabei stürzte er durch eine Heuluke und zog sich eine Fraktur zu.
Der steirische Beamte dürfte die von Heu verdeckte Luke nicht bemerkt haben. Er wurde von einem ÖAMTC-Rettungshubschrauber in ein Grazer Krankenhaus geflogen, bestätigte Polizei-Sprecher Jürgen Haas der APA einen entsprechenden Online-Bericht der "Kleine Zeitung". Dem Diensthund ist dem Vernehmen nach nichts passiert.